Ausbildungsprofil
Den Ausbildungsberuf »Fachfrau/Fachmann für Systemgastronomie« gibt es in Deutschland seit 1998. Die letzte Änderung erfolgte im Jahr 2022 und passt den Ausbildungsberuf an die veränderten technischen Innovationen und Gästewünsche an. Zudem werden nun stärker die Bereiche Nachhaltigkeits- und Qualitätsmanagement betrachtet. Sie hat sowohl einen gastronomischen als auch einen wirtschaftlich/kaufmännischen Schwerpunkt und ist im dualen System organisiert, d.h. neben der betrieblichen Ausbildung durchlaufen die Schüler/innen parallel die Berufsschule.
Fertig ausgebildete Fachleute für Systemgastronomie sollten nach bestandener Prüfung in der Lage sein, sowohl im unmittelbaren Kunden-/Gästekontakt (Beratung, Verkauf, Service) und in der Produktion (Herstellung von Speisen und Gerichten) als auch administrativen Bereich (z. B. Sicherstellung von Qualitätsstandards, Organisation von Arbeitsabläufen, Planung und Organisation des Personaleinsatzes) ebenso wie in der Verwaltung (z. B. Durchführung von Marketingmaßnahmen) und Buchhaltung zu arbeiten.